Im Rahmen vom Istanbul Music Festival, welches vom 31. Mai bis zum 29. Juni über die Bühne geht, standen zwei Sondervorstellungen von dem Züricher Ballett auf dem Programm.
"In den Winden im Nichts"
"...und mied den Wind"
Aus dieser Intention schuf Heinz Spoerli mit dem Zürcher Ballett die beiden atemberaubenden Abende.
Bei diesen zwei Ballettabenden spielt Claudius Herrmann die sechs Suiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach. Diese gehören zu den bedeutendsten und meistgespielten Solostücken für Streichinstrumente. Sie gelten als „oberster Prüfstein für jeden Cellisten.
Jede der Episoden zu den musikalischen Sätzen der Solosuiten bringt neue brillante Bilder hervor: formiert das Ballerinen-Corps im einen Moment zu den Rhythmen einer Courante Flamingoposen, scheinen in nächsten Moment mechanische Puppen die Bühne zu beherrschen. Eine lyrische Boureé des Cellos verwandelte sich in ein elegisches Liebesduett, getanzter mit romantischer Grazie und exzellenten Paarfiguren. Ein Feuerwerk puren Tanzes von intimen Soli bis zu energischen Ritualtänzen des Corps de ballet mit 36 Tänzerinnen und Tänzern. Selten gibt es Ballett zu sehen, in dem so hohe technische und athletische Anforderungen mit solcher Selbstverständlichkeit getanzt werden.
smARTec begleitet das Zürcher Ballett auf seinen internationalen Gastspielen als technischer Tourneepartner und betreut die Bereiche Beschallungs- und Beleuchtungstechnik, sowie die Logistik des Equipments.
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