Zürcher Opernball

Erster Zürcher Opernball unter Andreas Homoki

Die Fortführung der Zürcher Opernball-Tradition war mit Spannung erwartet worden. Hatte die Ausgabe 2012 noch Alexander Pereiras Wiener Charme geprägt, hat heuer  Andreas Homoki dem Ball Frische aus dem Norden verliehen.

«Alles Walzer!» ruft Andreas Homoki, Zürichs neuer Opernhausintendant, kurz nach 22 Uhr. Und die Gäste lassen sich an diesem Samstag nicht lange bitten beim Auftakt des Zürcher Opernballs. Rasch füllt sich die Tanzfläche auf der Bühne. Auch von den oberen Rängen strömen Gäste hinzu, bald ist kein Stück freies Parkett mehr zu sehen. Zu den Neuerungen bei Homokis Opernball-Debüt zählt der Auftritt von Solisten und Halbsolisten der Ballettkompanie, der bei den Gästen viel Beifall findet. Die Ballerinas in glitzernden Kleidern, die Tänzer mit Zylindern führen die von Ballettdirektor Christian Spuck kreierte «Schneeflöckchen»-Choreografie zur Musik von Offenbach mit einem Augenzwinkern auf und sorgen für aufgeräumte Stimmung.

Auch an der 14. Ausgabe des Zürcher Opernballs fehlen selbstverständlich die Debütantinnen und Debütanten nicht, die ihre Tanzschritte wie üblich mit der Zürcher Grand Dame des Dreivierteltakts einstudiert haben: mit Marianne Kaiser. Obwohl der Takt immer schneller geworden sei, hätten sie ihre Sache sehr gut gemacht, lobt die Tanzlehrerin ihre Eleven nach dem Auftritt. Besonders die jungen Herren haben sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen.

smARTec leistet im Auftrag des Opernhauses hinter den Kulissen seit Jahren entscheidenden Beitrag zum technischen Gelingen des Balles. So unterstützen Tontechniker aus unserem Team die Abteilung Audio des Opernhauses auf der Hauptbühne sowie im Bernhardtheater und realisieren das Audiodesign vor Ort. Desweiteren gehört die Deko- und Fassadenbeleuchtung sowie die Betreuung der Disco auf der Studiobühne zum Portfolio des Auftrages.


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